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Verloren in der Zeit I: Leere

by Slaughterra

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1.
Aufbruch 01:02
Instrumental
2.
Insomnie 04:33
Gefangen in den Armen der Schlaflosigkeit. Seit Tagen bin ich wach und ertrinke in der Zeit Gefangen in den Armen der Schlaflosigkeit Wo ist der dunkle Schleier, der mich von dieser Krankheit heilt Ich liege wach, bin wie in Trance die Gedanken toben im Kreis Viel zu laut betäuben sie mich ich wünsch sie weg diese Rastlosigkeit Doch sie bleibt da und schändet meinen Geist zieht das Leben aus meiner Seele und die Kraft aus meinem Leib Nachts, wenn der Mond am Firmament erstrahlt dann lieg ich wach Wenn Insomnie schon wieder dieses Leid entfacht Nachts, wenn der Mond am Firmament erstrahlt find ich keinen Schlaf Geschunden und ausgelaugt Die letzte Nacht hat mir die Energie geraubt Bestohlen und eingekreist Wenn ich wieder ins Land der schwersten Träume reis Was wartet dort Diese Stimmen so eiskalt. Sie greifen nach mir und ziehen mich fort und ich finde keinen Halt Es gibt keinen Halt in der Dunkelheit Nur das Erwachen dass mich von hier befreit Nachts, wenn der Mond am Firmament erstrahlt Wenn Insomnie schon wieder dieses Leid entfacht Es gibt keinen Halt in der Dunkelheit Es gibt keinen Halt in der Dunkelheit Und jede Nacht wenn der Mond auf mich strahlt Wenn Insomnie in mir schon wieder dieses Leid entfacht Gefangen in den Armen der Schlaflosigkeit Seit Tagen bin ich wach und ertrinke in der Zeit Gefangen in den Armen der Schlaflosigkeit Wo ist der dunkle Schleier der mich von dieser Krankheit heilt Ich bin Gefangen, in Schlaflosigkeit Und niemand ist mehr hier, der mich aus dieser Welt befreit
3.
Wenn ein Stein nicht mehr auf dem andren steht Und sich die Erde nichtmehr um die Sonne dreht Dann ist es vorbei Und ich bin frei Von dir und deiner Heuchelei Doch ein Teil von mir bleibt da und fragt sich stetig wozu das alles nötig war Du brichst mein Herz und reißt es aus der Brust Doch für mich ist das gar kein Verlust Komm trink mein Blut und stille deinen Durst Ich bin längst leer das hast du doch gewusst Alles was ich weiß, ist dass du gar nichts weißt Du willst mein Leben Hier hast du es Ich geb es ab Ich geb mich auf und setze die Maske auf mein Haupt. In mein Herz aus Stein meiselst du mir Liebe ein Es brechen Stücke ab und fallen leise in mein Grab Sechs Fuß tief der Ort an dem ich lieg Der Ort, den ich so lieb der Ort an dem diese Zeilen schrieb Sechs Fuß tief der Ort an dem ich lieg der Ort der mich so liebt von dem ich nichtmehr wiederkehr Alles was ich weiß, ist dass du gar nichts weißt Du willst mein Leben Hier hast du es Ich fühl mich wohl genau da wo ich bin Denn Angst und Kälte sie zogen mich dort hin Und wieder stirbt ein Teil ich fühl' mich so allein Doch glaube bitte nicht, ich brauche wen der um mich weint Dieses Herz aus Stein reiße ich mir selbst entzwei und jedes Bruchstück soll ein Teil von meiner Seele sein
4.
Leere 04:33
In dieser Welt bin ich dem Tod geweiht Er führt mich lautlos in die Dunkelheit Wir werden alle diese Welt verlassen wenn unser Körper unsre Seele befreit In dieser Welt bin ich dem Tod geweiht Er ist der Meister der Dunkelheit Irgendwann wird er uns alle fassen wenn unsre Seele nach Erlösung schreit Bis an den Abgrund und dann weiter ins Nichts Es kommt die Leere die den Geist zerfrisst Das Licht geht aus und ich finde mich im Bann Die Fäuste brechen an der grauen Wand Bis an den Abgrund und dann weiter ins Nichts Bis an dem Punkt an dem es mich zerbricht Melancholie trägt ein dunkles Gewand Und dennoch gehen wir Hand in Hand Hand in Hand bis in den Untergang Ich seh das Ende meiner Welt Hand in Hand in den Untergang Bis meine Welt über mir zerfällt Bis meine Welt über mir zerfällt Ich pack sie ein und werf sie weg Bis meine Welt über mir zerfällt und keinen Funken Licht mehr in sich hält Bis an den Abgrund und dann weiter ins Nichts Ich hör die Leere wie sie zu mir spricht Diese Worte erzeugen einen Klang die Melodie ertönt in sanftem Gesang Bis an den Abgrund und dann weiter ins Nichts Ich fühle mich nicht Ich seh den Tod er trägt ein dunkles Gewand Und wir gehen Hand in Hand Hand in Hand bis in den Untergang Ich seh das Ende meiner Welt Hand in Hand in den Untergang Bis meine Welt über mir zerfällt Bis meine Welt über mir zerfällt Bis meine Welt über mir zerfällt Bis an den Abgrund und weiter Bis an den Abgrund und weiter ins Nichts Bis an den Abgrund und dann weiter ins Nichts Bis an den Abgrund und weiter ins Nichts
5.
Sehnsucht 04:11
Nimm mich in den Arm und halt mich fest Zeig mir eine Welt die besser ist Sag, dass du mich nie wieder verlässt, dass du meine Seele niemals quälst Gib mir das Gefühl, das ich vermiss Will wieder lieben, ohne Kompromiss Täglich mich Gedanken quäln Lassen mich keine Hoffnung sehn Ist das das Leben das ich will Jeder Schritt mit dir ist ein Schritt zu viel Rette mich Zerreiß' die Ketten rette mich Rette mich Zerreiße meine Ketten und rette mich Nimm mich in den Arm und halt mich fest Zeig mir eine Welt die besser ist Sag, dass du mich nie verlässt Die Leidenschaft, die Leiden schafft lässt mich kaum atmen und entzieht mir Kraft Merkst du nicht dass die Luft längst brennt Gefangen im Käfig der sich Beziehung nennt Rette mich Spreng den Käfig befreie mich Rette mich Sprenge meine Käfig und befreie mich Nimm mich in den Arm und halt mich fest Zeig mir eine Welt die besser ist Sag dass du mich nie verlässt Dass du mich nie nie verlässt niemals verlässt. Dass du mich nie niemals quälst nie wieder quälst Nimm mich in den Arm und halt mich fest Zeig mir eine Welt die besser ist Sag, dass du mich nie wieder verlässt, dass du meine Seele niemals quälst
6.
Ich bin befreit kann mich von oben se'n es ist als würde sich die Welt um meinen Körper drehn Ich strahle Wärme durch Zeit und Raum Doch fühle Kälte auf meiner dünnen Haut Ich bin verloren in der Zeit und greife nach Unendlichkeit Kann ich dich finden Nimm meine Hand Denn du bestimmst meinen Verstand Kannst du mich finden Ich nehm dich in den Arm Zeig mir den Funken Liebe der früher ein Teil meiner Seele war Ich bin entflammt die Hitze steigt und brennt mir Löcher tief in mein Fleisch Das Auge weint der Mund sagt nein Wo ist die Wahrheit wenn ein jeder sie verschweigt Ich bin verloren in der Zeit und greife nach Unendlichkeit Verloren in der Zeit dreh ich mich im Kreis Wo soll ich hin Verloren in der Zeit dreh ich mich im Kreis Wo soll ich hin Ich bin kein Mensch wenn ihr es seid Mir wurde Liebe einverleibt Ich bin kein Mensch wenn ihr es seid Mir wurde Liebe einverleibt Ich bin kein Mensch wenn ihr es seid

credits

released May 10, 2019

Production/Mix: Manuel Renner (Überlärm Recordings)
Master: Lasse Lammert (LSD-Studios)
Songwriting: Steffen Walter & Chris Orth
Lyrics: Julian Eberhardt
Artwork: Stoic Visions

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Slaughterra Karlsruhe, Germany

𝑾𝒊𝒓 𝒘𝒐𝒍𝒍𝒆𝒏 m𝒊𝒕 𝒆𝒖𝒄𝒉 𝒘𝒆𝒊𝒏𝒆𝒏 & m𝒊𝒕 𝒆𝒖𝒄𝒉 𝒘𝒂𝒄𝒉𝒔𝒆𝒏!

𝑬𝒎𝒐𝒕𝒊𝒐𝒏𝒂𝒍𝒆𝒓 𝑴𝒆𝒕𝒂𝒍𝒄𝒐𝒓𝒆 𝒎𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒖𝒕𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑻𝒆𝒙𝒕𝒆𝒏 ❤️

Jul - Vocals
Steffen - Guitars, Vocals
Simon - Bass
Kevin - Drums
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